Eine Eisenbahn zerschneidet Häuserzeilen, pflügt sich durch windgepeitschten Regen, lässt die Konturen des sisyphosartigen Schattenspielers im Raum zerfliessen und zu Klängen tanzen, die von überall und nirgends zu kommen scheinen. Es entsteht ein Panoptikum aus Licht und Schatten, aus Geräuschstrukturen und Klangfetzen. Die Alte Reithalle wird zum gigantischen Versuchslabor, aus dem es kein Entfliehen gibt, solange noch ein Fünkchen Licht brennt. Der Raum wird zum Kosmos, in dem die Schatten das Sagen haben. Zurück bleibt ein Hauch von Nichts. Eine Erinnerung an das Licht, wenn es erloschen ist.
Vorbericht in der Aargauer Zeitung vom 16.02.2022 von Anna Raymann
Aus der Dunkelheit taucht Licht auf, mit ihm erscheinen Schatten, Silhouetten, Geräusche, Rhythmen. Ist es ein Atelier, die Werkstatt des Schattenspielers oder die Fantasien dessen wirren Geistes? Hansueli Trüb, langjähriger Leiter des Fabrikpalastes, nutzt die riesigen Dimensionen der Alten Reithalle, um das Publikum in die surreale Bilderwelt seines Schattentheaters zu entführen.
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Mit:
Regie:
Sound, Installation & Spiel:
Installation:
Maschinenbau:
Lichtberatung:
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Grafik:
Koproduktion mit:
Mittwoch
20 Uhr
Alte Reithalle
Figurentheater
Das Panoptikum des Schattenmagiers
Premiere
ab 14 Jahren
Freitag
20 Uhr
Alte Reithalle
Figurentheater
Das Panoptikum des Schattenmagiers
ab 14 Jahren
Samstag
20 Uhr
Alte Reithalle
Figurentheater
Das Panoptikum des Schattenmagiers
ab 14 Jahren