Tanz

Nothing Left

Tabea Martin

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© Caroline Minjolle

Was passiert mit uns, wenn wir einen geliebten Menschen verlieren? In «Nothing Left», dem dritten Teil von Tabea Martins Tanz-Trilogie zum Thema Sterben, setzt sie sich gemeinsam mit ihrem Ensemble auf sinnlich-spielerische Weise mit der Erfahrung des Verlustes auseinander.

Tanz ist die Kunst, in der im Moment der Aufführung die Bewegungen entstehen und vergehen und unwiederbringlich verfliegen. Was wäre also geeigneter als der Tanz, um unsere Vergänglichkeit zu spiegeln? Nach «This is my last dance» und «Forever» beleuchtet «Nothing Left» die Auswirkungen, die der Tod von anderen auf uns hat. Während für Sterbende das Leben endet, beginnt für die Zurückbleibenden ein neuer Prozess. Jede:r der Tänzer:innen blickt zurück auf einen geliebten Menschen, der gestorben ist. Sie suchen nach Bewegungen, die ihre Trauer ausdrücken. Wie kann man weiterleben? Bei aller Ratlosigkeit feiern sie auch immer wieder Momente der puren ekstatischen Lebenslust.
Fern der sonst üblichen Tabuisierung schaut Tabea Martin genau hin. Ihre Choreografie eröffnet für das Unaussprechliche eine neue Ebene der Kommunikation.

Mitwirkende

Mit: Maria de Dueñas Lopez, Miguel do Vale, Tamara Gvozdenovic, Lohan Jacquet, Panos Malaktos / Georges Hann, Emeric Rabot, Escarleth Romo Pozo & Daniel Staaf.
Musik: Samuel Rohrer.
Kostüme: Mirjam Egli.
Bühne: Veronika Mutalova.
Lichtdesign: Simon Lichtenberger.
Dramaturgie: Irina Müller & Moos van den Broek.
Oeil extérieur: Sebastian Nübling.
Koproduktion mit: Tanzfestival Steps - Migros Kulturprozent & Kaserne Basel.

Infos

60 Min.
ohne Sprache
ab 16 Jahren

Plätze

Nummeriert

Spielort

Auswärts

Aufführungen

Dezember 2022

Di 13

19:30
Auswärts

Tanz

Nothing Left

Tabea Martin

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Tabea Martin Nothing Left 1 Caroline Minjolle Steps2020 min

© Caroline Minjolle

Tabea Martin Nothing Left 4 Caroline Minjolle Steps2020 min

© Caroline Minjolle

Tabea Martin Nothing Left 5 Caroline Minjolle Steps2020 min

© Caroline Minjolle