© Nelly Rodriguez
Länger oder ewig leben – sterben – und dann wieder leben? Auf(er)stehen und weiterleben? Kinder fasziniert die Frage, was passiert, wenn wir gestorben sind. In ihrer Choreografie für Kinder und Erwachsene spielt Tabea Martin im Zwischenraum von Sterblichkeit und Unsterblichkeit auf unbeschwerte Weise mit Jenseitsvorstellungen junger Menschen.
Tabea Martin hat mit Kindern über ihre Vorstellungen über das Leben nach dem Tod gesprochen und sich von deren Ideen zu «Forever» inspirieren lassen. Das Stück schafft eine Welt der Unsterblichkeit mitten im sterblichen Leben: Welche Fantasien haben wir über ein Leben nach dem Tod? Darf man mit diesem Thema überhaupt spielerisch umgehen? Oder bleibt es ein Tabu, darüber zu sprechen?
Wie immer bei Tabea Martin wird das ernste Thema mit viel Humor und grossem tänzerischen Können von den fünf Tänzer:innen in ein lustvolles Kinderspiel überführt, in dem Tränen gesammelt und unterschiedliche Todesarten ausprobiert werden.
Mit: Miguel do Vale, Tamara Gvozdenovic, Rebecca Journo, Benjamin Lindh Medin & Daniel Staaf.
Konzept & Choreografie: Tabea Martin.
Musik: Donath Weyeneth.
Kostüme: Mirjam Egli.
Bühne: Veronika Mutalova.
Lichtdesign: Simon Lichtenberger.
Dramaturgie: Irina Müller & Moos van den Broek.
Choreografische Assistenz: Laetitia Kohler.
Dramaturgieassistenz: Nadja Rothenburger.
Oeil Extérieur: Sebastian Nübling.
Tanzpädagogik: Dominique Cardito.
Produktionsleitung: Franziska Ruoss.
Koproduktion mit: Kaserne Basel & Reso – Tanznetzwerk Schweiz.
Mit Unterstützung von: RESO Tanznetzwerk Schweiz, Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Prairie Migros-Kulturprozent, Migros Kulturprozent, Fondation Nestlé pour l’Art, Ernst Göhner Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung & Ruth und Paul Wallach Stiftung Basel.
60 Min.
wenig Sprache (Deutsch)
ab 9 Jahren
Nicht nummeriert
Alte Reithalle
Dezember 2022
© Nelly Rodriguez