Der Lauf

«Der Lauf» ist ein bisschen wie das Leben: Was schiefgehen kann, geht schief. Aus all den unberechenbaren, überraschenden oder aber erhofften und erfreulichen Ereignissen resultiert ein anderes, das die Welt wieder verkehrt. Aber wenn alle zusammenspannen und das Publikum mithilft, wird es möglich, mit einem Blecheimer über dem Kopf zu jonglieren, Suppenteller in der Luft zu halten oder alle Dosen zu treffen.
In immer absurderen Verkettungen fliegt das Gold aus dem Himmel und Ziegelsteine treffen auf Weingläser. Hier entscheidet das Publikum – wenn es will – über den Lauf der Dinge mit. Oder es geniesst es, nicht einzugreifen und dem Scheitern zuzusehen. Der Lauf der Dinge lässt sich nicht aufhalten, aber er komponiert sich jedes Mal wieder neu – zur Freude von Gross und Klein.