Wann wird eine gut gemeinte Einladung zum Tokenism? Ein tolles Projekt zum Diversitywashing? Wessen Expertise wird bezahlt? Wie macht man Platz für „andere“ Kultur? Braucht es dazu Awareness und Mut oder einfach mehr Zeit und Geld – oder gar eine andere Ästhetik? Wie könnte strukturelle Veränderung wirklich aussehen?
Der Anti-Diversity Salon präsentiert einen kritischen, witzigen, antirassistischen, crip und queeren Blick auf den aktuellen Kulturbetrieb. Expert:innen und Kulturschaffende teilen in einem informellen Wohnzimmergespräch Erfahrungen und Geschichten von ausserhalb und innerhalb von Kulturinstitutionen. Die performative Intervention aktiviert situiertes Wissen an der institutionellen Grenze und schafft einen Raum für (Selbst-)Kritik, Analyse und Transformation.
Zugänglichkeit:
Die Bühnen Aarau bieten einen rollstuhlgerechten Zugang zu Haus und Sanitäranlagen. Alternative Sitz- oder Liegemöglichkeiten und Rückzugsmöglichkeiten sind vorhanden.
Kontaktperson: Jonas Egloff
Die Möbel des Anti-Diversity Salons werden von Kramer Brocki & Secondhand zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank!
Diversität, institutionelle Öffnung, Antidiskriminierung oder kulturelle Teilhabe...Diese Begriffe besetzen die Köpfe, die Traktandenlisten, die Konzeptpapiere und die Workshoprogramme in der Kulturbranche. Gut so. Endlich. Aber wie macht man das denn?
Sprache:
Altersempfehlung:
Dauer:
Mit:
Freitag
19:30 Uhr
Alte Reithalle
Diverses